Das erste Heimspiel in der Widi startete bereits im Einspielen erfolgreich, so fanden zahlreiche Abschlüsse den Weg ins Gehäuse. Mit vielen Schulterklopfern und lauter Musik sprachen sich die Tornados deshalb in der Garderobe den nötigen Mut für eine erfolgreiche Partie zu.
Bereits in der ersten Minute war es dann auch der abschlussstarke Verteidiger Theo Meer, welcher ein erstes Mal für die Tornados ins Schwarze traf. Die dominant auftretende erste Linie erhöhte nach sieben Minuten durch Lukas Bärtschi auf 2:0. Im Anschluss fand auch das Gästeteam den Weg auf die Resultattafel und glich zum 2:2 aus. Wiederum war es Lukas Bärtschi, welcher umgehend auf den Ausgleichstreffer reagieren konnte. Doch nur 3 Sekunden nach dem Führungstreffer wurden die Tornados nach einem gewonnen Bully durch das heranstürmende Gästeteam überrascht. Somit endete das erste Drittel 3:3.
Im zweiten Drittel beruhigte sich das Spielgeschehen. Die Herren aus Gruyère verlangsamten mit ihrem Aufbau immer wieder das Spiel, die Frutiger versuchten, dem Gästeteam mit Körperspiel entgegenzuhalten. Die Gäste gingen durch ein Freistosstor mit einer Führung in die Pause.
Danach geschah, worauf alle Frutiger hofften. Michael Kambly glich die Partie aus und durfte sein Tor mit dem obligaten Säge-Jubel zelebrieren. Im Anschluss waren es wiederum die Frutiger, welche jubeln durften. Zuerst netzte Michael Wüthrich auf Zuspiel von Theo Meer ein und wenig später war es Lukas Bärtschi, welcher mit seinem dritten persönlichen Treffer auf 6:4 erhöhte. In diesem Spiel trafen die Tornados auf einen ebenbürtigen Gegner und so erstaunte es nicht, dass die Gäste fünf Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer erzielten. Ebenso wenig erstaunlich endete dann auch das Spiel, der überragend aufspielende Lukas Bärtschi traf zum viel umjubelten Schlussstand von 7:5.